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Neue Schrifterkennungstechnik - ein Alleskönner

S-Forscher vom Georgia Institute of Technology haben nun angeblich die einfachste und direkteste Technik für die Schrifterkennung erfunden.

Der neu entwickelte Sensor wandelt mechanischen Druck in Lichtsignale um, indem er die Piezo-Photronik nutzt.

US-Forscher vom Georgia Institute of Technology haben nun angeblich die einfachste und direkteste Technik für die Schrifterkennung erfunden.

Der neu entwickelte Sensor wandelt mechanischen Druck in Lichtsignale um, indem er die Piezo-Photronik nutzt.
Er besteht aus einer Galiumnitrid-Schicht, welche als druckabhängige LEDs genutzt werden können und in denen Zinkoxid-Nanodrähte eingebaut sind. Professor Wang vom Georiga Tech erklärte, „In einem Zinkoxid-Nanodraht entsteht unter Druck an beiden Enden eine piezoelektrische Ladung, die zu einem piezoelektrischen Potenzial führt“.

Diese Erfindung ist beinahe ein Alleskönner. Schreibt man auf der Sensoroberfläche mit einem Stift, wird die Schrift in Licht dargestellt. Die Lichtsignale werden dabei verabeitet und weitergeleitet, Unterschriften können ermittelt und sogar Fingerabdrücke können erfasst und verarbeitet werden.
Zudem hat es eine optisch hohe Auflösung von 2,7 Mikrometern, einen Wechselmodus, der höchstens 90 Millisekunden dauert, und eine schnelle Erfassung von etwa eine Million Pixel in einer Mikrosekunde.
Obwohl die Auflösung sehr gut ist, möchte Wang diese durch feinere Nanodrähte ersetzten und somit erhöhen.
Die Forscher des Instituts haben nun auch in 25 Ein-Aus-Zyklen die Stabilität und die Reproduzierbarkeit ihres Sensors geprüft. Es ergaben sich nur geringe Schwankungen, sowie eine Steigung der Intensität mit ausgeführtem Druck.

Das Ergebnis dieser neuen Erfindung kann sich sehen lassen und vielleicht kann sie sogar eines Tages als künstlicher Tastsinn bei Robotern angewendet werden.